COLUMBUS-Kompass. Der Weg in die neue Welt. Alles anders. Echt Menschlich. Selbst gebaut.

Kaum präsentiert ein Guru, fallen Worte wie “Positionierung”, “Zielgruppe”, “Schmerzpunkte”, “Bedarf” oder “Problem-Lösung”. Wir sollen uns klarer ausrichten, das Angebot spitzer machen, denn dannnnn … Schreibt da wohl einer vom Anderen ab?
 
Mir hat ein Mentor gesagt:” Karl, merk´ dir Eines: Wenn alle das Gleiche tun, ist es für den Einzelnen falsch!”
 
Jaa, was jetzt?????
Dann schauen wir doch mal genauer hin.
 
“Positionierung” wird logisch erarbeitet. Aus Analysen konstruiert. In Split-Tests optimiert. Angepasst. Immer spitzer, enger.
Klingt logisch! Kann man gut verkaufen – an Menschen, die unter der Chaotik der Welt leiden. “Endlich Ordnung und Planbarkeit!”
 
Puuh! Dann mal los. Tauchen wir ab in die reale Welt, in der dieses Konzept greifen soll.
 
Da gibt es den Trump, den Putin, den Krieg in Israel. Dann will VW bis 2028 22 Millionen Elektro-Autos verkaufen. Aktuell kämpfen sie noch mit der Ersten. Die Zuiieferer rotieren, ZF will “Elektro” schliessen. Oder privat: In vielen Familien brodelt´s. Krankheit, Spannungen, Umzüge… Dann Fachkräfte-Mangel. Ja, und dann noch die KI, die radikalradikal alles auf den Kopf stellt.
 
Von all dem hörst Du nichts, wenn die Gurus schwärmen!
Leben die auf dem Mond?? Da gibt endlich eine klare Zielgruppe:  Den “Mann im Mond”! Der ist planbar!
 
Gut, spotten ist Eines.
Die Alternative zeigen, das Andere.
 
Wie kann eine Positionoerung sein, wenn alles – jeden Tag – ganz anders wird.
Vieles sich selbst zerlegt. Auflöst. Weg bricht?
Wonach könnte man sich ausrichten?
 
Da muss man zuerst verstehen, dass das aktuelle Chaos eine Richtung hat: Entwicklung.
Die Evolution will den nächsten Sprung schafft. Wo wir Menschen uns nicht an Maschinen verkaufen.
Wieder auf eigene Stärken und die Gemeinschaft vertrauen.
Wie damals, wo “Gemeinschaft” ein Lebens-Raum war, der alle fördert. Wo jeder – das Ganze braucht, um selbst zu leben.
 
Ein weiter Weg?
Garantiert!
Na, dann mal los!
 
Wie geht dieses “Neue Spiel”?
Wir werden wieder in Gemeinschaften leben, wo jeder Einzelle seine Position im Ganzen erkennt. Immer besser ausfüllt.
Das fordert zwei Komponenten:
      1. Was sind meine Stärken? Ideale? Potentiale?
  1. Was kann ich für das Ganze tun? Welcher Beitrag bringt den besten Nutzen?
 
“Positionierung” ist damit …
eine “Persönliche Identität”,
die im eigenen Werte-System
und in seiner “Konstanten sozialen Grundaufgabe” verankert ist.
 
Wir müssen sie wieder “entdecken”. Spüren. Mit ihr in Resonanz kommen.
Was wir dazu brauchen ist Empathie, Harmonie – und (ja wirkiich) Demut!
 
“Positionierung” hat also nichts mit Zielgruppen, Leistungen etc. zu tun,
sondern mit einer fest verankerten Lust, Anderen aus den eigenen Potentialen heraus, Gutes zu tun. –
um damit selbst voran zu kommen.
 
“Positionierung” ist eine warme Sprudel-Quelle, in der es betörend ist, zu baden.
 
“Business” heisst dann, diesen WESENS-KERN, gemeinsam mit Anderen,
in immer genialeren Formen zu entwickeln.
Immer mehr Menschen – Immer Besseres geben.
 
So entstehen Umsätze ohne “Marketing-BlaBla”, weil sie gemeinsamen geboren wurden.
Als “Lotse in die Zukunft” habe ich meine Projekte schon immer so realisiert.
Denn schon immer war es entscheidend, dem “Grösseren Ganzen”, in dem man eingebunden ist,
den best möglichen Dienst zu tun.  Denn dann kam schon immer das Meiste zurück.
© Ulrike Ditz & Patrick Wind GbR | Burnout Netzwerk